Samstag 05. Mrz.
2011 15.30 Uhr Bezirksliga - Mitte – TuS Rheinböllen :
TuS Immendorf 0:2
(0:1)
(Bericht Alfred Fuhrmann)
Die ersten 60 Minuten
gutes, teils sehr gutes Spiel unserer Jungs, dann ständiges, aber
erfolgreiches Tore verhindern!!!
Bericht Rhein-Zeitung Ausgabe
Freitag Koblenz
Drei
Bezirksligaduelle steigen am heutigen Samstag
Vor zwei Wochen bekämpften sich die
Fußball-Bezirksligamannschaften TuS Immendorf und SV Untermosel
(Foto) noch gegeneinander, am heutigen Samstag sind sie wieder
gefordert: 5:1-Gewinner Immendorf tritt beim TuS Rheinböllen an
(15.30 Uhr), der damals unterlegene SV Untermosel steht vor dem wohl
schwierigsten Heimspiel der Saison. Denn zu Gast ist Tabellenführer
Turn- und Sportfreunde Rot-Weiß Koblenz, der mit zwei Siegen und
12:0 Toren in die Zeit nach der Winterpause gestartet ist und seine
Führung bestätigen will. Ein Heimspiel steht auch für den FC
Germania Metternich an. Die Mannschaft von Trainer Dominik Treis,
die am Dienstag das Achtelfinale im Rheinlandpokal gegen die Spvgg
EGC Wirges mit 0:3 verloren hat, empfängt die SG Reifferscheid.
„Reifferscheid hatte Probleme zu Beginn der Saison, ist aber jetzt
wieder im Aufwind und spielt ein gutes System. Das wird eine harte
Aufgabe“, sagt Treis. Die Partien in Metternich und in
Kobern-Gondorf werden um 16 Uhr angepfiffen. sleFoto: Wolfgang Heil
RZ Koblenz und Region vom Samstag, 5. März 2011, Seite
12
20. min. 0:1
Christian Heberle ist nach Eckball von Christian Wünsch zur Stelle
und trifft.
Halbzeit 0:1
46. min. gelbe
Karte Mike Czarneta.
47. min.
0:2 Christian Wünsch setzt sich im Mittelfeld durch und erhöht das
Ergebnis mit einem gezielten Schuss.
53. min. Thomas
Scherhag kann einen Elfmeter nicht im Tor unterbringen, auch die
Nachschussmöglichkeit blieb erfolglos.
65. min. gelbe
Karte Thomas Scherhag.
80. min. Wechsel,
Marcus Keil muss verletzt ausscheiden es kommt Stefan Scherhag.
87. min. gelbe
Karte Torben Kühl-Decker.
89. min. gelbe
Karte Christian Wünsch.
Mannschaftsaufstellung:
Bericht Rhein-Zeitung Ausgabe
Montag Rhein-Hunsrück
TuS Rheinböllen
wacht viel zu spät auf
Heberle und Wünsch
treffen
Fußball Immendorf entführt beim 2:0 drei Punkte
aus dem Hunsrück
Bezirksliga Mitte - Über weite Strecken hatte
der TuS Immendorf das Fußball-Bezirksligaspiel beim TuS Rheinböllen
dominiert, ließ Ball und Gegner laufen und führte deutlich mit 2:0.
Dann verschoss Thomas Scherhag einen Foulelfmeter - und nichts war
mehr wie zuvor. Immendorf verlor komplett den Faden, Rheinböllen
schnürte die Gäste in der eigenen Hälfte ein und hätte bei
konsequenter Chancenauswertung das Spiel drehen können. Mit Glück
brachte Immendorf den 2:0-Sieg nach Hause.
Rheinböllens 19-Tore-Mann Oliver
Reiner (rechts)
konnte sich gegen Immendorf nur
selten in Szene
setzen. Lange Zeit schwache
Hunsrücker verloren
mit 0:2 gegen die Koblenzer
Vorstädter. Foto: B&P Schmitt
Eine Stunde lang hieß die Partie Philipp
Steigerwald gegen TuS Immendorf. Er zählte zusammen mit seinem
Spielmacherkollegen von der anderen Seite, Christian Wünsch, zu den
dominanten Persönlichkeiten auf dem Platz. Nur der Immendorfer hatte
die besseren Mitspieler. Was sich erstmals nach 19 Minuten bemerkbar
machte: Ecke Wünsch, Christian Heberle war zu Stelle und es hieß
0:1. Von der Rheinböller Offensive war nichts zu sehen. Immendorfs
Trainer Robby Brace hatte Oliver Reiner in Manndeckung nehmen
lassen: "Marcel Schäfer hat seine Sache schon gegen Mendigs
Goalgetter Sebastian Mintgen gut gemacht", begründete er die
gelungene Maßnahme. Reiner entwischte seinem Gegenspieler erstmals
in der 86. Minute - ohne Schaden anzurichten. Das Aufbauspiel der
Gastgeber war nicht existent, so sehr sich Steigerwald auch bemühte.
Die Koblenzer Vorstädter waren gedanklich und körperlich einen
Schritt schneller.
Nach einem katastrophalen Abspielfehler im
Rheinböller Mittelfeld erhöhte Christian Wünsch sogar auf 2:0 (47.).
Als Manuel Röse fünf Minuten später Marcus Keil im Strafraum foulte
und Immendorf einen Elfmeter zugesprochen bekam, schien die
Begegnung gelaufen. Thomas Scherhag legte sich den Ball auf den
Punkt. "Normal schießt Thomas immer vorbei", raunte Robby Brace an
der Seitenlinie. Er sollte nicht ganz recht behalten. Scherhag
schoss zwar nicht vorbei, aber so schwach, dass Daniel Schubert im
Rheinböller Tor locker abwehren konnte.
Von diesem Moment an begann ein neues Spiel.
Mit einem Schlag war die Immendorfer Souveränität weg. "Das war der
Hallo-Wach-Effekt", meinte Steigerwald. Die letzte halbe Stunde
berannte Rheinböllen pausenlos das Immendorfer Gehäuse. Was zuvor
noch spielerisch leicht aussah, verwandelte sich bei den Gästen in
pure Panik. Blerim Gjota klärte auf der Linie, Christopher Rott
vertändelte, Reiner zielte über das Gehäuse und sogar Spielertrainer
Ercan Özcep versuchte sich mit zwei Fernschüssen.
"Der Gegner war besser, aber wenn wir die vier
dicken Dinger am Ende nutzen, können wir die Punkte mitnehmen,"
ärgerte sich Rheinböllens Coach Andreas Auler über die vergebenen
Chancen. In das gleiche Horn stieß Immendorfs Trainer Robert Leon
Brace: "Wir müssen lernen, mit Druck umgehen zu können."
Von unserem Mitarbeiter
Robert Mattern
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